Allgemein

Ansprache des Geschäftsführers der Burgenwelt Ehrenberg

Erstfahrt des Schrägaufzuges „Ehrenberg Liner“ am 11.04.2019

Als Geschäftsführer begrüße ich Sie im Namen der Burgenwelt Ehrenberg zu diesem Freudentag für Ehrenberg.

Der „Ehrenberg Liner“ stellt wiederum einen wichtigen Baustein in der Umsetzung des Masterplans für die Burgenwelt Ehrenberg dar. Wie Sie wissen steht der Verein BWE für die Erhaltung des kulturellen Erbes des Festungsensembles Ehrenberg für die nächsten Generationen. Doch neben diesem kulturell-denkmalpflegerischen Auftrag kann dieses definierte Vereinsziel nur erreicht werden wenn es auch eine wirtschaftliche Grundlage gibt, die es ermöglicht, den Instandhaltungs- und Sicherungsaufwand für die Ruinen, auch aus eigenem erwirtschaftetem Geld mitzufinanzieren. Daher ist die BWE auf der einen Seite ein kulturell- denkmalpflegerisches Projekt aber gleichwertig auf der anderen Seite eine touristisch-wirtschaftliche Infrastruktur, die einen Mehrwert für die Region bringt. Die 2018 ca. 350.000 Besucher auf Ehrenberg zeigen die Richtigkeit dieses zweiseitigen Projektansatzes. Neben der Erhaltung und Inszenierung der 4 Festungsanlagen wurde die Hängebrücke und der Schrägaufzug bereits vor über 10 Jahren angedacht und heute findet die erfreuliche Erstfahrt des „Ehrenberg Liners“ statt. In 2,5 Minuten überwindet der Ehrenberg Liner die 110 Hm und die 267m Streckenlänge. Die Haltestelle Tal beim BZ beherbergt die zentrale Toilettenanlage im EG und im 1. OG befindet sich die Wartehalle und der Zu- und Ausstieg des Schrägaufzuges. Auch die Haltestelle Berg beherbergt eine kleinere WC-Anlage inkl. Behinderten WC für das Wandergebiet rund um das Hornwerk, die highline179 und die Burgruine Ehrenberg. Die architektonische Formensprache der Haltestelle Tal entwickelt sich aus der historischen Vorlage der 1609 errichteten Bastion und leitet sich als Neuinterpretation von Elementen der Wehrarchitektur über das BZ zur Haltestelle Tal ab.

Durch den Schrägaufzug bekommt Ehrenberg eine weitere wichtige Aufwertung seiner Infrastruktur. Bewegungseingeschränkte Menschen, ältere Leute, Familien mit Kinderwägen und Busreiseveranstalter werden gerne das Angebot des Schrägaufzuges nutzen und stellen eine Erweiterung der Zielgruppe der Besucher von Ehrenberg dar. Von der Haltestelle Berg wurde ein abgeflachter und befestigter Zugangsweg bis zur highline179 errichtet und ist somit für jeden erreichbar.

Danke an die Familien der Grundeigentümer Tschurtschenthaler und Fürmann!

Der Verein BWE bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich bei dem Investor Herrn Franz Dengg für die Errichtung des Schrägaufzuges auf Ehrenberg der einen wichtigen Entwicklungsschritt für die BWE und für unsere Tourismusregion darstellt.

Weiters bedanke ich mich bei der Marktgemeinde Reutte, vertreten durch Herrn Bgm. Luis Oberer für die unkomplizierte, unterstützende Zusammenarbeit im Zusammenhang mit der Erstellung des Veranstaltungsbescheides.

Danke, dass die Weiterentwicklung von Ehrenberg partnerschaftlich von der Gemeinde Reutte, dem TVB, von der highline179, dem Verein BWE und jetzt auch von Herrn Franz Dengg, den Förderstellen und der EU weiterhin getragen wird!

Der in 8 Monaten Bauzeit umgesetzte Schrägaufzug war nur möglich weil Fachfirmen einen beeindruckenden, professionellen Job geleistet haben und dafür gebührt ihren Mitarbeitern großes Lob und großer Respekt. Auch bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Vereins BWE möchte ich mich für die Einsatzfreude bedanken und nenne stellvertretend einen Namen, der federführendend bei der Umsetzung des Schrägaufzuges war und ist, Herrn Werner Entstrasser.

Abschließend nochmals mein Dank, dass alle Abreiten unfallfrei verlaufen sind, danke an die Investoren Familie Franz Dengg und ich bitte jetzt die Hersteller des Schrägaufzuges Herrn Stefan Huter und Michael Schmid von der Fa. ABS uns jetzt sicher auf den Berg mit ihren Schrägaufzug zu bringen.

GF DI Armin Walch

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