Allgemein

Ehrenbergs aktuelles jüngstes Projekt ist die Sanierung Hornwerk

1. Erhaltung von wertvollem Kulturgut auf Ehrenberg durch den Verein „Burgenwelt Ehrenberg“

Das Hornwerk ist Teil der Befestigungsaktivitäten rund um die Festung Schlosskopf und wurde zeitgleich mit dem Schlosskopf gebaut (1724-45). Das Hornwerk ist in einem extrem schlechten Zustand und diese Ruine droht zu verfallen. Damit das gänzliche Verschwinden des Hornwerks verhindert werden kann, wurde im April 2017 mit der Sanierung und Sicherung des Hornwerks am Schlossanger auf Ehrenberg begonnen.
Da sich die wirtschaftlichen Voraussetzungen des Vereins Burgenwelt Ehrenberg sehr positiv entwickeln, kann er aus eigener Kraft bereits einen Anteil für die Sanierung und Sicherung der wertvollen Bausubstanz im Festungsensemble beitragen. Aber für ein Projekt dieser Größenordnung (€ 720.000,-- netto) benötigt es eine breite Finanzierungsbasis und viele Befürworter für das Projekt. Wieder einmal zeigt sich, welch ein Segen es ist, dass wir Mitglied der EU sind und unsere Region über Leader-Mittel verfügt. Über Mithilfe von unserem äußerst aktiven Verein REA konnte 2/3 der Investitionssumme über das Land Tirol und der EU finanziert werden. Das verbleibende Drittel konnte in der Region lukriert werden und stellt den Beweis dar, dass das Projekt „Burgenwelt Ehrenberg“ inzwischen mit einer breiten Zustimmung rechnen darf. So steuern dankenswerter Weise die Gemeinde Reutte, der TVB Naturparkregion Reutte, die Highline179 das Bundesdenkmalamt und der Verein „Burgenwelt Ehrenberg“ Beträge zum Projekt bei. Das Projekt ist auf 2-3 Jahre ausgelegt und wird durch eine kostenlose Ausstellung über die Wehrtechnik von Ehrenberg das Interesse von Einheimischen und Gästen weiter steigern.

Zur Sanierung des Hornwerks original Statements:

  • Bgm. Alois Oberer – Marktgemeinde Reutte:
    Die Erhaltung, Sanierung und Sicherung des Burgenensembles Ehrenberg ist auch das vorrangige Ziel der Marktgemeinde Reutte. Deshalb beteiligen wir uns auch an der Finanzierung der Eigenmittel für die Sanierung des Hornwerkes. Das restaurierte Hornwerk mit Ausstellung bereichert das Burgenareal um eine weitere Attraktion. Recht herzlichen Dank auch an alle übrigen Geldgeber.

  • Hermann Ruepp Obmann TVB Naturparkregion Reutte:
    Seit der ersten Stunde unterstützt die Naturparkregion Reutte die Burgenwelt Ehrenberg.
    Zur touristischen Entwicklung gehört es, sich laufend zu verändern, vor allem aber auch zu verbessern. Die Burgenwelt Ehrenberg ist dafür wohl ein Paradebeispiel. Damit diese positive Entwicklung auch in Zukunft Früchte trägt, ist es selbstverständlich, dass sich auch die Naturparkregion Reutte einbringt. Durch die Sanierung des Hornwerks wird wieder ein Stück Ehrenberg für Gäste und Einheimische attraktiver. Ein Entwicklungsprozess, den wir gerne unterstützen!

  • Koler Dietmar, Obmann Verein Burgenwelt Ehrenberg:
    Der Verein „Burgenwelt Ehrenberg“ hat ja das wesentliche Vereinsziel, die Erhaltung, Sicherung und Zugänglichmachung des „Festungsensembles Ehrenberg“ und somit entspricht die Sanierung des Hornwerks zu 100% dem ureigensten Vereinszweck. Parallel zum kulturellen Auftrag ist für den Verein Burgenwelt Ehrenberg eine positive, wirtschaftliche Entwicklung wichtig, damit er sein oberstetes Vereinsziel, die Erhaltung des Festungsensembles Ehrenberg, auch nachhaltig absichern kann.

  • GF Stefan Lochbihler, Betreiber Highline179, WLF Projekt GmbH
    Die WLF Projekt GmbH unterstütz das Projekt Sanierung Hornwerks liebend gerne, weil wir es genial finden, dass Ihr den Aufwand zur Erhaltung von
    wertvollem Kulturgut auf euch nehmt.
    Wir sind davon überzeugt, dass solche Projekte, für die Belebung der gesamten Region von großer Wichtigkeit sind.
    Wir wünschen Euch viel Erfolg bei diesem tollen Projekt, und hoffen dass die Arbeiten unfallfrei beendet werden können.

  • Armin Walch, GF Verein Burgenwelt Ehrenberg:
    Wäre es nicht gelungen, dieses Förderprojekt (inkl. der Finanzierung) zur Sanierung des Hornwerks genehmigt zu bekommen, wäre das Hornwerk (Schlossanger) in ein paar Jahren zur Gänze verfallen. Das jetzt mit denkmalpflegerischer Begleitung (BDA) gestartete Sanierungsprojekt wird in den historischen Mauern auch eine Ausstellung zur Wehrtechnik von Ehrenberg beherbergen (inkl. WC, Lager, etc.). Die Ausstellung wird kostenfrei für die Besucher sein, daher auch eine weitere Bereicherung des Angebotes in der Burgenwelt Ehrenberg darstellen und soll auch einen Beitrag zur geschichtlichen Bildung über das Festungsensemble Ehrenberg leisten.

2. Aufruf des Vereins „Burgenwelt Ehrenberg“ an die Bevölkerung, alte Fotos von Ehrenberg und dem vorgelagerten Hornwerks (leihweise) zur Verfügung zu stellen.

Damit die Sicherung, Sanierung und teilweise Rekonstruktion der alten Festungsanlagen denkmalpflegerisch korrekt ausgeführt werden, wäre es sehr hilfreich, alte Fotos einsehen zu können, auf denen heute bereits zerfallene Elemente noch als intakte Bauteile zu sehen sind.
Geschäftsführer Armin Walch: mir wurde zum Beispiel von alten Reuttenern erzählt, dass in den 1950iger Jahren, der Eingangsbogen vom Hornwerk beim Schlossanger oder die gewölbegedeckten Kanonenstellungen noch intakt gewesen seien. Wenn wir also alte Fotos mit diesen Festungselementen hätten, wäre dies eine äußerst wertvolle Information für uns.

Falls Sie alte Fotos vom „Festungsensemble Ehrenberg“ (Ruine Ehrenberg, Ehrenberger Klause, Fort Claudia oder von der Festung Schlosskopf) haben bitte rufen Sie mich an. Armin Walch Handy +43 676 88 642420 oder schicken Sie mir ein Email auf a.walch@walch.co.at

Mit bestem Dank im Voraus und mit dem Versprechen, dass sich der Verein „Burgenwelt Ehrenberg“ weiterhin mit voller Kraft um die Erhaltung des „Festungsensembles Ehrenberg“ einsetzen wird, verbleibe ich mit
Ehrenberger Grüßen

GF Arch. DI Armin Walch (Verein Burgenwelt Ehrenberg)

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